Restlrezept: Kürbissuppe
Samstag früher Abend karger Kühlschrank, völlig verpeilt, dass Allerheiligen ein Feiertag ist, also ist auch nix mit gschwind einkaufen gehen. Da fällt der Blick auf den Kürbis der schon viel zu lange in der Ecke auf der Arbeitsplatte steht. Also schmeißen wir schnell ein Supperl zusammen, viel braucht man ja nicht dafür.
Zutaten für 6 Portionen
- 1 Kürbis
- 1 Zwiebel
- Muskatnuss
- 1l Gemüsesuppe
- 250ml Milch
- Salz
- Pfeffer
- etwas Essig
- etwas Olivenöl
- wer mag Sauerrahm
- Brotreste
- 1 Knoblauchzehe
Dauer
30 Minuten
Zubereitung
Gleich vorweg, ich hab auf Suppenpulver zurückgegriffen – die Zutaten um eine Suppe anzusetzen waren nicht vorhanden. Dafür gings schnell 😉
Öl im Topf erhitzen, Zwiebel schälen und würfelig schneiden und anbraten. Ich finde die dürfen ruhig etwas Farbe ziehen, macht die ganze Geschichte intensiver. Währenddessen Kürbis aushöhlen, schälen und in grobe Stück schneiden und zu den Zwiebeln geben. Das Ganze etwas anbraten, salzen, pfeffern, gebriebene Muskatnuss dazu, durchrühren und mit der Gemüsesuppe aufgießen. Köcheln lassen bis der Kürbis weich ist.
In der Zwischenzeit die Brotreste in Würfel und die Knoblauchzehe in ganz feine Würfen schneiden und miteinander vermischen. Öl in eine Pfanne und durchbräunen bis schöne Croutons daraus geworden sind.
Zurück zur Suppe: mit Milch aufgießen (wers feiner will kann auch Obers nehmen) und mit dem Pürierstab durchgehen. Ich gebe für die Säure noch einen Schuss Essig dazu – was wohl eher ungewöhnlich sein dürfte, ich finde es hilft der Suppe nochmal.
Anrichten und auf gehts!
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