Korma aka. Hähnchencurry
Vergangenen Herbst war ich fast 2 Wochen in London. Am Bourough Market habe ich einen Stand entdeckt der Gewürze verkauft hat und habe mich mit einem Set an verschiedenen Curry-Pulvern eingedeckt. Seither gibt es alle paar Wochen ein anderes Curry zu verkosten. Heute war Korma dran, eine milde Curry Variante die üblicherweise mit Huhn zubereitet wird. Wie authentisch mein Rezept ist, kann ich nicht bewerten. Schmecken tut’s!
Zutaten für 6 Personen
- 2 Stück Hühnerfilets
- 250 g Joghurt
- Currymischung Korma
- 2 Knoblauchzehen
- 6 Karotten
- 2 Zucchini
- 2 Stück Zwiebel
- 1 EL frisch geriebener Ingwer
- 4 EL gestiftelte Mandeln
- 1 Bund Koriander (war nicht zuhause, daher hab ich gemahlenen Koriander genommen)
- 1/2 l passierte Tomaten
- Sojasauce
- Salz
- Oliveröl
- ggf. frische Chillischoten
- 2 Tassen Reis als Beilage
Dauer
Zubereitung: 1/2 – 3/4 Stunde
Insgesamt: 1 Stunde + 1 Tag zum ziehen des Fleischs
Zubereitung
Das Fleisch in Würfel schneiden, salzen, mit der Currymischung ordentlich bestreuen, den Ingwer dazugeben und mit dem Joghurt vermischen. Das Ganze über Nacht in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.
Am Tag darauf das Zucchini und Karotten schneiden (damit die Karotten nicht so lange brauchen, lass ich sie über den Küchenhobel um feine Scheiben zu bekommen, wer’s rustikaler mag kann auch größere Stücke schneiden). Die Zwiebel achteln und in einzelne Stücke zerpflücken. Im Olivenöl die Zwiebel gemeinsam mit den Karotten anbraten und die Mandeln ein wenig mitrösten. Ich persönlich hab’s ganz gern wenn die Zwiebeln und die Mandeln ein bisschen Farbe ziehen. Zucchini dazu, durchschwenken und mit die passierten Tomaten dazugeben. Die Joghurt-Fleisch Mischung unterheben und köcheln lassen, bis die Karotten weich sind und das Fleisch durch. Mit Koriander und Sojasauce abschmecken. Wenn die Sauce zu dick wird, mit Wasser strecken.
Je länger ihr das am Herd lasst, desto weicher wird klarerweise das Fleisch. Wir haben uns mittlerweile angewöhnt das Gericht gegen Mittag zu kochen und stehen zu lassen und am Abend nochmals aufzuwärmen, dadurch wird der Geschmack nochmal etwas feiner. Gemeinsam mit Reis oder Naan-Brot auf den Tisch. Ein super Essen wenn ein paar Leute da sind.
Vielen Dank für das Rezept, sieht unglaublich lecker aus! Als großer Curry Liebhaber muss ich das diese Woche gleich mal selbst ausprobieren 🙂
Liebe Grüße, Emma